Wahl des ITAD-Vorstandes: Gerhard Meier einstimmig als Vorsitzender bestätigt

Vorstandswahl auf der ITAD-Mitgliederversammlung in Würzburg am 14.09.2021

Der neue ITAD-Vorstand setzt sich weiter für die Interessen der privaten wie kommunalen Kreislaufwirtschaft ein. Ziel der thermischen Abfallbehandlung bleibt die sichere Entsorgung der sonst nicht verwertbaren Abfälle und eine steigende Produktion erneuerbarer Energie für die Strom- und Wärmeversorgung.

Die Mitgliederversammlung der ITAD hat am 14. September in Würzburg Gerhard Meier einstimmig zum Vorstandsvorsitzenden der Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlung in Deutschland e.V. wiedergewählt. Meier ist ehemaliger Geschäftsführer des Zweckverbands Müllverwertungsanlage Ingolstadt und leitet ITAD seit 2017.

Peter Bollig (Kreis Weseler Abfallgesellschaft mbH & Co. KG) wurde erneut zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden bestimmt. Als weiterer stellvertretender Vorstandsvorsitzender wurde Dirk Remmert (FES Frankfurt GmbH) gewählt.

Als Vorstände wurden daneben Rainer Allmannsdörfer (EnBW Energie Baden-Württemberg AG), Dr. Frank Ehlers (Müllverbrennung Kiel GmbH) sowie Dr. Klaus Piefke (EEW Energy from Waste) bestätigt.

Ausgewogene Besetzung

Für den ausscheidenden ITAD-Vorstand Michael Höling (EEW Energy from Waste Saarbrücken GmbH, MHKW Pirmasens) hat die Mitgliederversammlung Dr. Joachim Manns in den Vorstand berufen. Manns ist Chief Operating Officer der EEW. 

Der Vorstand dankte Herrn Höling für die Übernahme der Vorstandstätigkeiten sowie die konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit.

Mit der Wahl der Mitglieder repräsentiert der ITAD-Vorstand weiter die Expertise und die Interessen der privaten wie der kommunalen Kreislaufwirtschaft. Außerdem sind Anlagen der thermischen Abfallbehandlung von hohen Norden Deutschlands bis in den Süden vertreten.

Sichere Behandlung und erneuerbare Energie

Der Verband wird sich auch in Zukunft für eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft einsetzen, in der die thermischen Abfallbehandlungsanlagen eine zentrale Rolle spielen. Neben der Hauptaufgabe, der sicheren Behandlung von Abfällen die keiner weiteren stofflichen Verwertung zugeführt werden können, spielen die thermischen Abfallbehandlungsanlagen zunehmend eine wichtige Rolle bei der Produktion von erneuerbarer Wärme, Strom und Wasserstoff.

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Bildunterschrift – von links nach rechts:

ITAD-Vorstand bei der Mitgliederversammlung in Würzburg: Dr. Klaus Piefke, Dirk Remmert, Rainer Allmannsdörfer, Gerhard Meier, Dr. Joachim Manns, Dr. Frank Ehlers. Peter Bollig hat die Versammlung online verfolgt.

 

Weitere Informationen über ITAD finden Sie unter www.itad.de

ITAD ist die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungs­anlagen in Deutschland. Über 80 Thermische Abfallbehandlungsanlagen (TAB) mit rund 92 % der bundesdeutschen Behandlungskapazität sind Mitglied der ITAD. Sie verwerten mit fast 7.000 Mitarbeitern rund 24 Mio. Tonnen Abfälle, überwiegend aus Haushalten und Gewerbe. Damit gewährleisten sie maßgeblich die Entsorgungssicherheit für Bürger und Industrie. Durch die Substitution von Strom und Wärme aus fossilen Energieträgern betrug der Beitrag der TAB zum Klimaschutz 2019 über 5 Mio. t CO2-Äquivalente.