Zweiter erfolgreicher ITAD-Gemeinschaftsstand auf der IFAT ENTSORGA

Die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland e. V. (ITAD) blickt auch in 2012 auf eine erfolgreiche Messe zurück.

In der bereits 2010 bewährten Form des Gemeinschaftsstandes entstand so zusammen mit den europäischen Partnerverbänden CEWEP (Confederation of European Waste-to-Energy Plants) und ESWET (European Suppliers of Waste to Energy Technology), der bayerischen ATAB (Arbeitsgemeinschaft der Betreiber thermischer Abfallbehandlungsanlagen in Bayern), sowie der IGAM (Interessengemeinschaft der  Aufbereiter und  Verwerter  von  Müll-verbrennungsschlacken) und einigen Mitglieds­unternehmen der Verbände ein zentraler Anlaufpunkt für alle Fragen rund um die thermische Abfallverwertung.

Neben den zahlreichen Einzelgesprächen war der Stand besonders geprägt durch die lebhaften Diskussionen zu den Themen Bioabfallverwertung, Wärmenutzungskonzepte, Schlackeverwertung und die Zukunft der Kreislaufwirtschaft. Im Rahmen des dreitägigen Diskussionsforums wurde dazu einzelne Aspekte durch Impulsvorträge vorgestellt und mit den Standbesucher diskutiert.

Auch dieses Jahr wurden die durch den Messauftritt verursachen CO2e-Emisisonen in Höhe von 34,7 Tonnen, sowie die 16,27 Tonnen der Besucher, die freiwillig und kostenfrei teilnehmen konnten, kompensiert. Die Klimaneutralstellung erfolgt durch Investitionen in ein REDD Aufforstungs- und Wildtierkorridor-projekt im Kasigau-Reservat in Kenia.

ITAD vertritt die Interessen der Betreiber und Eigentümer von thermischen Abfallbehandlungsanlagen (klassische Siedlungsabfall­verbrennungs­anlagen, Ersatzbrennstoffkraftwerke und Klär­schlamm­verbrennungs­anlagen).

Nahezu alle klassischen deutschen Siedlungsabfallverbrennungs­anlagen sind hier vertreten. Insgesamt werden durch die Mitglieder der ITAD jährlich mehr als 20 Mio. t Behandlungskapazität zur Verfügung gestellt.

ITAD-Pressemitteilung IFAT 2012, 72 KB