Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2020
Der „Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft“ informiert zum zweiten Mal Medien, Politik und Wirtschaft und die interessierte Fachöffentlichkeit über die Leistungen, Strukturen, Ziele sowie die künftigen Perspektiven der deutschen Kreislaufwirtschaft. Das gesamte Themenspektrum reicht dabei von „A“ wie Abfallaufkommen bis „Z“ wie Zirkuläre Wirtschaft.
Der Bericht hat wiederholt die Aufgabe, die Kreislaufwirtschaft in allen „klassischen“ Bereichen , aber auch in ihren innovativen Ansätzen und Beiträgen zu aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen umfassend darzustellen. Mit der Veröffentlichung des neuen Statusberichtes verfolgen die Verbände der Kreislaufwirtschaft das Ziel, umfassend über die Branche zu informieren, die in der öffentlichen Diskussion normalerweise wenig Beachtung finden: z. B. Internationalisierung, Digitalisierung, Startups oder auch Akzeptanzfragen.
Input in Abfallbehandlungsanlagen und Entsorgungswege 2017 - Was bewegt die Kreislaufwirtschaft 2017?
- Gesamtaufkommen : 409 Mio. t Abfälle (2015 = 399 Mio. t)
- Größter Anteil : 221 Mio. t Bau und Abbruchabfälle (= 53 %)
- Anteil der privaten Haushalte : 38 Mio. t (2015 = 37 Mio. t) - entspricht einem einwohnerspezifischen Aufkommen von rund 462 kg je EW (2015 = 455 kg je EW)
- Abfälle aus privaten Haushalten setzen sich aus den nachfolgenden Hauptfraktionen zusammen:
- 13,1 Mio. t Hausmül l (158 kg je EW)
- 2,5 Mio. t Sperrmüll (30 kg je
- 10,3 Mio. t getrennt erfasste Bio und Grünabfälle (125 kg je
- 12,2 Mio. t getrennt erfasste Wertstoffe (148 kg je
Indikatoren Abfallbehandlung und -verwertung
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