Der CRMA: Sicherung kritischer Rohstoffe und nachhaltige Abfallwirtschaft

Der Critical Raw Materials Act (CRMA) ist eine EU-Verordnung, die sicherstellen möchte, dass die Europäische Union uneingeschränkten Zugang zu wichtigen Rohstoffen hat. Diese Rohstoffe sind für die Herstellung von Hightech-Produkten wie Smartphones, Batterien und Windkraftanlagen unerlässlich. Ein Mangel an diesen Materialien könnte zu erheblichen Störungen in der Lieferkette führen. Die kommunale Abfallwirtschaft spielt hier eine Rolle, da Abfälle eine potenzielle Quelle für diese wichtigen Rohstoffe darstellen. Durch effektives Recycling und die richtige Trennung von Abfällen können wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden, was nicht nur die Versorgung sichert, sondern auch positive Umweltauswirkungen hat. Beispiele für solche Rohstoffe im Hausmüll sind seltene Erden, die in Elektroschrott wie alten Handys enthalten sein können. Platinmetalle wie Platin, Palladium und Rhodium, die in Katalysatoren für Abgasreinigungssysteme verwendet werden, können aus Abfällen der Autoindustrie stammen. Ebenso kann Kobalt aus Batterien von Elektrogeräten und Fahrzeugen wiedergewonnen werden. Kupfer und Aluminium, wichtige Materialien für Elektronik, Verpackungen und Bauteile, sind ebenfalls im Hausmüll präsent. Die Menge dieser Rohstoffe im Abfall variiert stark, daher ist eine effiziente Abfalltrennung und Recycling unerlässlich. Dies unterstützt nicht nur die Rohstoffgewinnung, sondern fördert auch eine wertbasierte Wirtschaft. Diese erfordert ein Umdenken und Handeln aller Beteiligten. Ein zirkuläres Geschäftsmodell, das Recycling und Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette einschließt, ist ein systemischer Ansatz zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Die Konferenz, die am 26. Oktober 2023 in Dortmund stattfindet und auch online zugänglich ist, beschäftigt sich mit diesen Themen und untersucht zukünftige Handlungsoptionen.
  • Der CRMA: Sicherung kritischer Rohstoffe und nachhaltige Abfallwirtschaft
  • 2023-10-26T00:00:00+02:00
  • 2023-10-26T23:59:59+02:00
  • Der Critical Raw Materials Act (CRMA) ist eine EU-Verordnung, die sicherstellen möchte, dass die Europäische Union uneingeschränkten Zugang zu wichtigen Rohstoffen hat. Diese Rohstoffe sind für die Herstellung von Hightech-Produkten wie Smartphones, Batterien und Windkraftanlagen unerlässlich. Ein Mangel an diesen Materialien könnte zu erheblichen Störungen in der Lieferkette führen. Die kommunale Abfallwirtschaft spielt hier eine Rolle, da Abfälle eine potenzielle Quelle für diese wichtigen Rohstoffe darstellen. Durch effektives Recycling und die richtige Trennung von Abfällen können wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden, was nicht nur die Versorgung sichert, sondern auch positive Umweltauswirkungen hat. Beispiele für solche Rohstoffe im Hausmüll sind seltene Erden, die in Elektroschrott wie alten Handys enthalten sein können. Platinmetalle wie Platin, Palladium und Rhodium, die in Katalysatoren für Abgasreinigungssysteme verwendet werden, können aus Abfällen der Autoindustrie stammen. Ebenso kann Kobalt aus Batterien von Elektrogeräten und Fahrzeugen wiedergewonnen werden. Kupfer und Aluminium, wichtige Materialien für Elektronik, Verpackungen und Bauteile, sind ebenfalls im Hausmüll präsent. Die Menge dieser Rohstoffe im Abfall variiert stark, daher ist eine effiziente Abfalltrennung und Recycling unerlässlich. Dies unterstützt nicht nur die Rohstoffgewinnung, sondern fördert auch eine wertbasierte Wirtschaft. Diese erfordert ein Umdenken und Handeln aller Beteiligten. Ein zirkuläres Geschäftsmodell, das Recycling und Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette einschließt, ist ein systemischer Ansatz zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Die Konferenz, die am 26. Oktober 2023 in Dortmund stattfindet und auch online zugänglich ist, beschäftigt sich mit diesen Themen und untersucht zukünftige Handlungsoptionen.

Die Konferenz, die am 26. Oktober 2023 in Dortmund stattfindet und auch online zugänglich ist, beschäftigt sich mit diesen Themen und untersucht zukünftige Handlungsoptionen.

Sind Sie an einer Teilnahme interessiert? Dann melden Sie sich gerne zeitnah auf der Veranstaltungsseite an: Critical Raw Materials Act (CRMA) und Urban Mining. Dort finden Sie auch das vollständige Programm.