Pressemitteilungen
ITAD: Klimaschutzbestrebungen der EU müssen sachgerechte Rahmenbedingungen für die gesamte Kreislaufwirtschaft schaffen
Die Einbeziehung der Abfallverbrennung in den nationalen oder europäischen Emissionshandel ist nicht das geeignete Instrument zur Reduzierung von CO2-Emissionen aus dem Bereich der Kreislaufwirtschaft. Der Emissionshandel muss zwingend für den gesamten Abfallsektor und vor allem vorrangig für Deponien gelten, um Fehlentwicklungen zu vermeiden.
6 Millionen Tonnen CO2 durch thermische Abfallbehandlung eingespart
Positiver Beitrag zum Klimaschutz, volle Auslastung, hohe energetische Nutzung und großes Interesse an Wasserstoff-Technologien: Die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland e.V. (ITAD) veröffentlicht in ihrem Jahresbericht die aktuellen Daten der Abfallbranche.
Hochwasser-Sperrmüll wird garantiert entsorgt - Verzögerungen bei Gewerbe-Abfall im Einzelfall möglich
In den betroffenen Regionen arbeiten die Kolleginnen und Kollegen der Abfallbetriebe unter Hochdruck. Die Thermischen Abfallbehandlungsanlagen garantieren die Entsorgung des durch das Hochwasser massenhaft entstandenen Sperrmülls. Dazu kooperieren auch die Betreiber der unterschiedlichen Anlagen miteinander. In Einzelfällen kann es jetzt zu Engpässen bei der Entsorgung von Gewerbemüll kommen.
Beschluss: Aus Abfall wird grüner Wasserstoff
Bundestag macht den Weg für grünen Wasserstoff aus thermischer Abfallbehandlung frei. ITAD begrüßt den Beschluss des Bundestags zur Wasserstoffproduktion mit Strom aus der Abfallverbrennung. „Damit haben die Betreiber von Abfallverbrennungsanlagen endlich Planungssicherheit, um vor Ort klimafreundlichen Wasserstoff für ihre Fahrzeugflotten und lokale Unternehmen zu erzeugen“, erklärt ITAD-Geschäftsführer Carsten Spohn.
Das Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote gefährdet den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft
ITAD Pressemitteilung zur BEHG-Carbon-Leakage-Verordnung
Auch die BEHG-Carbon-Leakage-Verordnung zeigt: Das BEHG ist für die Abfallwirtschaft ungeeignet – Klimaschutz darf Ziele einer nachhaltigen Abfallwirtschaft nicht gefährden
Kreislaufwirtschaft der EU muss auch die sichere Verwertung der unvermeidbaren Abfälle garantieren
Die vom EU-Parlament angemahnten Einsatzquoten für Recyclate und eine umweltfreundliche öffentliche Beschaffung weisen in die richtige Richtung. Aber neben einem europaweiten, konsequenten Ecodesign und einem nachhaltigen Konsumverhalten sind zwingend auch ausreichende thermische Behandlungskapazitäten zur Nutzung der stofflich nicht verwertbaren Abfälle erforderlich. Diese Senke darf nicht die Deponie sein.
Internationaler Vergleich: Geringe Kapazitäten pro Kopf für Müllverbrennung in Deutschland
ITAD-Pressemitteilung vom 22.01.2021
Energiewende und Kreislaufwirtschaft ohne thermische Abfallbehandlung nicht denkbar
Vorstellung des "Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2020"
Thermische Abfallbehandlung: Anlagen bis 2040 weiter voll ausgelastet
Jahrespressekonferenz der ITAD / Präsentation Prognos-Studie „Roadmap 2040“
Inhaltspezifische Aktionen